GEBAS Premieren

17.09.2018

Papier-Trinkhalme: Umweltfreundlich und individuell bedruckbar

Harte Zeiten für Plastik-Trinkhalme

In den 28 Mitgliedsstaaten der Europäischen Union fallen jährlich rund 28,5 Millionen Tonnen Plastikmüll an. In jedem Quadratkilometer unserer Meere schwimmen Teile davon. Mikropartikel und giftige Stoffe, die in diesem Plastik enthalten sind bedrohen Organismen, werden von Fischen gefressen und landen am Ende über die Nahrungskette wieder beim Menschen.

Die EU-Kommission will überflüssiges Plastik gern verbieten und geht in einer geplanten EU-Richtlinie jetzt insbesondere gegen Einweg-Plastikprodukte vor. Auf der schwarzen Liste stehen neben Trinkhalmen auch Plastikbesteck und Einweggeschirr.

Die Supermarktketten Rewe und Lidl wollen nicht erst auf das in Kraft treten der Richtlinie warten und haben medienwirksam angekündigt, den Verkauf von Einweg-Trinkhalmen aus Plastik zu stoppen. Der Rewe-Konzern, zu dem auch Penny und Toom gehören, listet sie in seinen rund 6.000 Märkten bis Ende diesen Jahres aus. Lidl und die Schwester-Gesellschaft Kaufland gehen sogar noch ein bisschen weiter und verbannen bis Ende 2019 nicht nur die Plastikhalme, sondern weitere Einwegplastikartikel, wie Becher, Teller, Besteck und Wattestäbchen mit Plastikröhrchen aus den Regalen. Rund 42 Millionen Trinkhalme werden so allein bei Rewe eingespart. Allerdings ist das weniger als ein Prozent der Kunststoffhalme in Deutschland: Der Hauptanteil wird nicht in den Haushalten, sondern in der Gastronomie in Eiscafés, Konditoreien, Bars und Clubs verbraucht.

Grünes Bewusstsein wird immer stärker

Klassische Wegwerfprodukte aus Plastik werden beim Endkunden zunehmend unbeliebter. Insbesondere jüngere Verbraucher halten viel von Nachhaltigkeit und achten beim Kauf und Verbrauch auf Einwegartikel aus nachwachsenden Rohstoffen und umweltfreundliche Verpackungen. Trinkhalme aus PLA sind da eine adäquate Alternative zum klassischen Plastik-Trinkhalm. Im GEBAS-Sortiment sind sie in natur-weiß oder schwarz als starre oder in grün als Flex-Variante mit Vincotte Zertifizierung zu haben.

Polylactid – in der Kurzform PLA – ist ein nicht natürlich vorkommender Polyester, der über eine mehrstufige Synthese aus Zucker hergestellt wird. Dabei wird Zucker zu Milchsäure fermentiert und diese zu PLA polymerisiert. Aus diesen Milchsäuren wird dann der Kunststoff auf der Basis von nachwachsenden und natürlichen Rohstoffen gewonnen. Aber Achtung: für den Kunden ist der Unterschied zum ungeliebten Plastikhalm nicht auf Anhieb zu erkennen. Die Ähnlichkeit ist groß und es lohnt, explizit darauf hinzuweisen, dass hier ein umweltfreundliches Produkt im Einsatz ist. Wir unterstützen Sie gerne mit entsprechenden Aufklebern und Thekenschildern.

Ganz auf der sicheren grünen Seite ist man mit der Verwendung von Papier-Trinkhalmen, denn allein schon durch ihre andersartige Haptik wird klar, dass hier ein nachhaltiges Material im Spiel ist. Trinkhalme aus Papier führen wir aktuell ein und diese sind schon bald bei uns zu haben. Das Beste daran: Sie sind in größeren Mengen individuell bedruckbar und hinterlassen mit einem persönlichen Branding einen bleibenden Eindruck beim Kunden.

Uns ist eine zunehmende Nachfrage nach umweltfreundlichen Verpackungen und nachhaltigen Verbrauchsmaterialien aufgefallen. Fordern Sie einfach unsere Biobroschüre mit interessanten Bio-Verpackungen speziell für die Eisdiele und andere Gastronomie-Betriebe an.

Bild: Meghan Rodgers, unsplash.com

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Autor

Caroline Zöller

Eisliebhaberin und schon aus reinem Eigennutz immer an den neuesten Trends und Entwicklungen in Sachen Eis, Kulinarik und Gastronomie interessiert. Dazu sind Kommunikation, Marketing und die perfekte Kundenansprache ihr Steckenpferd. Sie ist presserechtlich verantwortlich für den Inhalt (V.i.S.d.P.)